Ein Bericht von Hauke Reddmann
Und da fragt der rasende Reporter mal ganz doof: Was ist eigentlich eine Sonderklasse? Sieht man da doch exakt die gleichen Nasen wie auf jedem Turnier. 🙂 Sind etwa die Partien noch sonderbarer als ohnehin schon? Oder fährt man zu Königsspringer im Sonderzug der AKN? Dieser spezialgelagerte Sonderfall könnte nur mit einer Mail an Hendrik gelöst werden, oder alternativ, da Hendrik besseres zu tun hat und eurer r.R. ja nicht wirklich doof ist, mit einem Blick in die Turnierordnung des HSJB. Aha! Die Sonderklassen qualifizieren für die Norddeutschen und Deutschen Meisterschaften.
Zum ersten Rundenblock im HSK hatte sich euer r.R. eher versehentlich verirrt, zu Königsspringer fuhr er dann ganz gezielt, um mal seinem Team vom SK Wilhelmsburg moralische Unterstützung zu geben. (Blöde Idee, sobald er irgendwo zusieht, wird auf der Stelle was eingestellt. 🙂 ) Und hier nun die Ergebnisse (komplett hier):
Die U12w hatte nur eine Paarung im HSK und der r.R. daher kein Foto. Es siegte HSK gegen Blankenese.
In der U12 richtete der HSK ein Massaker an: Die Gegner wurden mindestens 12:4 abgewatscht, entsprechend 4:0 nach Standard-Zählung. Bzw. Diogenes sogar 12:0, weil deren Mannschaft irgendwie abhanden kam. (Der r.R. klickte mal testweise auf die Jugendseite bei Diogenes und bekam einen 404-Fehler. Er folgert messerscharf: Sie wurden von russischen Hackern entführt. 🙂 )
Nur in der U14 konnte die Dominanz des HSK von SKJE gebrochen werden. Und das auch nur, weil im direkten Vergleich ein Lauch einen Kampflosen mit der Folge eines hauchdĂĽnnen 8:7 verursacht hatte.
Auch in der U16 gab es nur 12:x-Siege für den HSK. Immerhin schaffte es die Mannschaft eures r.R. auf Platz 3, und wir kündigen schon mal an: Wilhelmsburg hat so 10000 Jugendliche, in 5 Jahren können die alle Schach und machen den HSK platt. 🙂 )
S fĂĽr Sonderklasse! Matt in 3 ZĂĽgen.