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Blankeneser U12-Turnier

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Endlich wieder Turniere!

von Hauke Reddmann

Blankenese lud ein zu einem U12-Turnier, und sogar aus dem Bremer und Lübecker Raum kamen die Kiddies angerannt. Es herrschten natürlich immer noch strenge Corona-Sitten – selbst bei der Siegerehrung mussten alle Erwachsenen draußen bleiben.

Außer der Turnierleitung, versteht sich. Alfred Manke bei der Arbeit.

„Draußen“ meinte natürlich nicht „draußen“, schließlich hat das Lise-Meitner-Gymnasium mehr als einen Raum. Draußen war es hamburgmäßig pfuibäh.

„Drinnen“ herrschte dagegen Nebel über den Brettern … nein, das ist nur die 1-Euro-Kamera von eurem rasenden Reporter, die versucht, durch eine gläserne Trennscheibe zu fotografieren. 🙂

Es folgt ein zinnvolles Zwischenbild. (Kein Schachspieler wird je mit solch edlen Figuren spielen. Vor allem nicht Tandem.)

Wer spielte sonst so alles im U12-Turnier? Na welcher Verein wohl. 🙂 Der berühmten Physikerin Meitner zu Ehren gab es diesmal einen (verhältnismäßig) riesigen Anteil an Mädchen. Des Weiteren ist „U12“ ja nicht nach unten beschränkt. Sogar Fünfjährige spielten mit und hatten arge Probleme, ohne Klettern bis auf die Grundreihe des Gegners zu gelangen. (Bitte keiner aus Versehen auf Mahir drauftreten!)

Wer behauptet hier, dass Schach ein Glücksspiel ist? Es gibt kein Glück beim Schach, also gib nicht mir die Schuld, miau!

Daher wurde gefightet bis zum Ende. Die letzte Partie des Turniers fand an Brett 5 statt und ging in ein langes Turmendspiel (siehe unten). Eine wahre Seeschlange! (Ich hätte auch wahrheitsgemäß schreiben können, sie ging bis zum nackten König, aber ich glaube, die dazu passende Statue aus dem angrenzenden Hans-Christian-Andersen-Park ist Ü18 🙂  ) P.S. Nie verwechseln: Andersen (mit einem s) hat grausame Märchen erzählt, Anderssen (mit 2 s) hat zwei Türme geopfert.

Es wurde übrigens nicht nur Schach gespielt – der Schulhof lädt zum Sport ein. Hier sieht man euren Ö „Air Hauke“, wie er zielsicher sich selbst versenkt (perfekt eingefangen von Gastfotograf Ciwan). Danach sah er davon ab, auch noch die Freeclimbing-Wand zu besteigen, und konzentriert sich nur noch auf Schach. Kann er aber auch nicht mehr. 🙂

Die Ergebnisse sind hier zu finden, der Bericht von Blankenese hier.

 

 

 

 

 

Der Rausschmeißer:

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiß hat das Turmendspiel bereits halb vermurkst, das wäre alles viel einfacher gegangen. Jetzt muss er einzige und extrem schwierige Züge finden, um noch zu gewinnen. Wie?